Dr. Kückelmann ist Experte auf dem Gebiet der Orthopädie
Herzlich willkommen in der Chirurgie München Maxvorstadt. Seit 1. Juli 2023 sind wir, Dr. med. Stephan Kückelmann und Dr. med. Andreas Walter, in Gemeinschaft im Diakoniewerk München-Maxvorstadt, Eingang Arcisstraße 35, für Sie da. Wir bieten ein breites therapeutisches Spektrum zur Behandlung von Erkrankungen im chirurgisch und orthopädisch/unfallchirurgischen Bereich sowie Leistungen in der Hernien-, Bauch-, Schilddrüsen-und Allgemeinchirurgie plus spezialisierte Wundversorgung. In Kooperation mit dem Diakoniewerk München-Maxvorstadt und dem Ambulanten OP-Zentrum (AOM) führen wir bei Bedarf Operationen je nach Befund ambulant oder stationär durch. Termine für einen Besuch bei uns können Sie telefonisch oder online vereinbaren. U-Bahn, Bus oder Tram – Sie erreichen uns bequem mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln.
Für Knie, Hüfte, Hand und Fuß
Dr. med. Stephan Kückelmann hat an der Ludwig-Maximilians-Universität in München studiert. Er war zwei Jahre in der orthopädischen Chirurgie in London tätig. Es folgte anschließend eine Weiterbildung in einem Haus der Maximalversorgung am Klinikum Nürnberg mit Schwerpunkt auf Sportverletzungen. Er war dann Oberarzt der Orthopädie/Unfallchirurgie in Wilhelmshafen – Schwerpunkt Gelenkchirurgie (Endoprothetik) – und Oberarzt der Orthopädie/Unfallchirurgie sowie Handchirurgie am Klinikum Erfurt.
Als D-Arzt besitzt er außerdem die Ermächtigung zur Behandlung von Arbeits- und Wegeunfällen. Seine Therapieschwerpunkte liegen in der arthroskopischen Behandlung von Sportverletzungen, rekonstruktiven Operationen bei Arthrose, der Kniegelenksprothetik, Korrekturen von Vorfußdeformitäten, der Versorgung von Verletzungen am Bewegungsapparat sowie Handchirurgie.
Das Leistungsspektrum von Dr. Kückelmann neben sämtlichen nichtoperativen Verfahren
Dr. Kückelmann liegen die Gesundheit, das Wohlbefinden und der persönliche Kontakt mit seinen Patienten sehr am Herzen. Neben dem Knie ist er auch versiert auf dem Gebiet von Schulter, Fuß und Hand.
Für größtmögliche Beweglichkeit
Die Schulter hat den größten Bewegungsradius des menschlichen Körpers. Das macht sie allerdings ziemlich verletzungsanfällig, da es schneller zu Verrenkungen (Luxationen) oder Verletzungen an den Muskeln (Rotorenmanschette) kommen kann. Auch Überlastungen oder das schmerzhafte Einklemmen, das so genannte Impingement-Syndrom, von Schleimbeutel- und Sehnengewebe zwischen Oberarmkopf und Schulterdach, treten häufig auf. Führt eine konservative Therapie nicht zur Linderung der Beschwerden, ziehen wir eine operative Erweiterung des Raumes zwischen Oberarmkopf und Schulterdach und eine teilweise Entfernung des entzündeten oder einengenden Gewebes in Betracht. Der Eingriff erfolgt arthroskopisch. Sind Verletzungen an den vier Sehnen am Schultergelenk (Rotorenmanschette) die Ursache schmerzhafter Bewegungseinschränkungen, werden diese bei entsprechenden Beschwerden und noch aktiven Patienten in aller Regel in Schlüssellochtechnik (arthroskopisch) vernäht. Die anschließende Ausheilung dauert rund drei bis sechs Monate.
Ziel der modernen Fußchirurgie ist die Wiederherstellung einer natürlichen und ästhetischen Fußform sowie die Verbesserung der statischen und dynamischen Belastbarkeit der Füße. Schließlich sind sie es, die die gesamte Last unseres Körpers tragen müssen. Doch bei Schmerzen und Entzündungen kommen auch hier konservative Maßnahmen wie das Tragen von weitem Schuhwerk, Einlagen oder Krankengymnastik oft an ihre Grenzen. Die Frage, wann welche Operation infrage kommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. So richtet sich beispielsweise die Korrektur eines Ballenzehs, also eines Hallux valgus, nach dessen Stadium. Die Ermittlung desselbigen wird durch speziell Röntgendiagnostik ermöglicht. Eine Chevron-Osteotomie am Mittelfußknochen etwa führen wir bei einer milden bis mittleren Abweichung der Großzehe zur Fußaußenseite hin durch, eine Basisosteotomie des ersten Mittelfußstrahles bei größeren Abweichungen, also wenn der Winkel zwischen dem ersten und zweiten Mittelfußstrahl mehr als 15 Prozent beträgt. Ist zudem auch das Großzehengrundglied gekrümmt, begradigen wir die Zehe zusätzlich in einer sogenannten Akin-Osteotomie. Die Lapidus-Arthrodese ist ein Verfahren für fortgeschrittene Fälle eines Hallux valgus, bei denen sich bereits der Bandapparat im inneren Fußwurzelbereich erheblich gelockert hat.
Damit die Feinmotorik stimmt
Wir brauchen sie zum Greifen, zum Schreiben oder zum Tippen – unsere Hände. Ist ihre Funktion gestört, etwa durch häufiges Kribbeln in den Fingern oder auch Kraftlosigkeit, wie bei einer Enge im Bereich der Handwurzel (Karpaltunnelsyndrom), so kann dies in aller Regel durch einen kleinen Eingriff, bei welchem der eingeengte Nerv von seiner Einengung befreit wird, mit gutem Erfolg behandelt werden. Bei einem Schnappfinger oder schnellendem Finger handelt es sich um eine schmerzhafte Verdickung der Beugesehne durch Überlastung. Die kolbig verdickte Sehne gleitet dann nicht geschmeidig, sondern springt ruckartig durch das Ringband. Im Rahmen einer minimalinvasiven Operation wird das Ringband gespalten und somit die Gleitfähigkeit wieder hergestellt.