HNO-HEILKUNDE AUF HÖCHSTEM NIVEAU
Ganzheitliche Medizin in der HNO-Facharztpraxis von Dr. med. Gerd Ebert
Beste medizinische Versorgung und ein Höchstmaß an individueller Betreuung haben in der Neumarkter Praxis von Dr. med. Gerd Ebert familiäre Tradition: Seit 1989 führt der HNO-Facharzt die Gemeinschaftspraxis in der zweiten Generation. Zuvor bildete er sich an der Universität Erlangen und der HNO-Klinik Nürnberg zum Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde weiter und promovierte über Schädelbasisfrakturen und deren Komplikationen am Gehör sowie am Gesichtsnerv.
Unterstützt wird der erfahrene Facharzt seit fünf Jahren durch die angestellte Ärztin Antje Gonschorek. Die kompetenten, versierten Mediziner decken zusammen mit ihrem Team engagierter Arzthelferinnen ein breit gefächertes Spektrum der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde ab, sowohl in der Diagnostik als auch in der konservativen und operativen Behandlung.
Keine Terminvergabe nötig
Während der Öffnungszeiten können Patienten einfach in die Praxis kommen. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht nötig. Nur, wenn in Notfällen ein Termin außerhalb der regulären Öffnungszeiten gewünscht wird, muss man sich telefonisch anmelden.
Die farbenfrohe Gestaltung der Praxis in Grün, Orange und Blau sorgt zusammen mit der herzlichen Art des Praxisteams für eine freundliche Atmosphäre. Hier steht der Patient mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt und ist in allen Belangen Gesprächspartner auf Augenhöhe.
Schnarchen – mehr als nur laut
Schlaf ist lebenswichtig. Ohne ihn kann sich der Organismus nicht regenerieren. Wer schlecht schläft, ist am nächsten Morgen müde und unkonzentriert. Hinter Schlafstörungen können verschiedene Ursachen stecken. Schnarchen beispielsweise – insbesondere sehr lautes Schnarchen – kann auf eine schwerwiegende Erkrankung hinweisen, etwa das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom.
Als Schlafapnoe bezeichnen Mediziner jenen krankhaften Zustand, wenn bei chronischem Schnarchen der Atem stillsteht. Eine Schlafapnoe setzt voraus, dass der Atem für mindestens zehn Sekunden aussetzt, und das mindestens zehn Mal in einer Stunde. Es ist keine Seltenheit, dass diese Erstickungsanfälle bis zu 500 Mal in der Nacht auftreten können.
Ursache ermitteln – Problem lösen
Um Gewissheit darüber zu haben, ob tatsächlich eine Schlafapnoe vorliegt, ist das Schlafapnoe-Screening von entscheidender Bedeutung. Hierbei werden verschiedene Parameter wie Sauerstoffsättigung, Atemanstrengung der Brust- und Bauchmuskulatur sowie der Atemfluss mit Schnarchereignissen aufgezeichnet. Meist sind verengte oder verlegte Atemwege Ursache für die Atemaussetzer, Mediziner sprechen von einer obstruktiven Schlafapnoe.
Bei einer leichten Schlafapnoe können schon einfache Maßnahmen wie eine Gewichtsreduktion helfen. Gute Erfolge werden auch mit einer Unterkieferprotrusionsschiene erzielt. Ein anderer Weg ist die Elektrostimulation der Zunge. Reichen diese Maßnahmen nicht aus, ist eine Beatmung mit einer speziellen Atemmaske für die Nacht möglich, auch eine Operation kommt infrage.
Operatives Angebot der Praxis
Für operative Eingriffe ist die Praxis in belegärztlicher Tätigkeit am Klinikum Neumarkt stationär vertreten. Dort werden mikroskopische Eingriffe am Ohr und den Nasennebenhöhlen sowie Eingriffe an den Rachen- und Gaumenmandeln durchgeführt. Weitere Leistungen sind Nasenscheidewandoperationen, Entfernung von gutartigen und bösartigen Tumoren am Hals sowie Anti-Schnarchoperationen.
Allergien – wenn der Körper überreagiert
Bei der Allergie handelt es sich um eine überschießende – also übertriebene – Abwehrreaktion des Immunsystems auf einen normalerweise harmlosen Fremdkörper. Dr. Ebert kann im Verdachtsfall mit unterschiedlichen Methoden eine Allergie diagnostizieren oder ausschließen. Der ambulante Prick-Test ist das häufigste Verfahren, um die Allergiebereitschaft (Sensibilisierung) zu überprüfen. Er kommt vor allem bei Allergien des sogenannten Soforttyps (Typ I) zum Einsatz, zum Beispiel Heuschnupfen, Asthma, Nahrungsmittel- und Insektengiftallergien. Ergibt der klassische Prick-Test kein eindeutiges Ergebnis lassen ein Provokationstest oder ein Bluttest (RAST) weitere Schlüsse zu.