Auch wenn die Schulmedizin immer die Grundlage jeder Behandlung bilden sollte – es wäre fahrlässig, nicht zusätzlich Heilungskräfte zu nutzen, welche die Naturheilkunde uns bietet. Bei eigenen Erkrankungen und im Austausch mit meinem versierten Lehrer, Dr. Richard Tan aus den USA, ist meine tiefe Überzeugung gewachsen, dass der beste Weg zur Gesundheit ein integrativer ist: Schulmedizin + Komplementärmedizin. Die Selbstheilungskräfte verdienen unsere volle Unterstützung.
Laser für das Immunsystem
Dass Laserlicht in der Chirurgie oder beim Augenarzt eingesetzt werden kann, wissen die meisten. Aber in der Komplementärmedizin können Laser noch viel mehr, als hochenergetisch das Skalpell zu ersetzen. Sanfte Strahlen zerstören kein Gewebe, sondern versorgen es mit Energie und regen so die Selbstheilungskräfte des Körpers an.
Das kann gezielt an einem bestimmten Körperteil erfolgen oder auch generell das ganze Immunsystem verbessern. Gerade in Pandemiezeiten ist das ein schonender Weg, den eigenen Körper fit für die Abwehr von Krankheiten zu machen. Aber auch bei bereits bestehenden Krankheiten hat sich die Lasertherapie als wirksam erwiesen.
Direkte Übertragung an Blutkörperchen
Die Intravenöse Lasertherapie zum Beispiel energetisiert, optimiert den Stoffwechsel, stärkt das Immunsystem und hilft bei sonst oft therapieresistenten Krankheiten. Ein Lichtleiter aus Kunststofffaser wird in die Ellenbogenvene eingeführt. Das Laserlicht bestrahlt direkt das durchfließende Blut, weshalb das Verfahren auch Blutlaser-Therapie genannt wird.
Ein starkes Serum
Ein weiteres Verfahren aus dem Bereich der Naturheilkunde, das in immer mehr medizinischen Fachbereichen erfolgreiche Anwendung findet, ist die sogenannte Sanakin®-Technologie. Hierbei wird aus dem eigenen Blut des Patienten ein Serum gewonnen. Dieses wird ihm anschließend an genau der Körperstelle wieder injiziert, wo die Selbstheilungskräfte angekurbelt werden sollen.
Das Verfahren wird zum Beispiel in der Schmerztherapie (Orthopädie und Sportmedizin), in der ästhetischen Medizin, von Frauenärzten, Dermatologen und Zahnärzten genutzt. Da das sogenannte autologe zytokinreiche Serum (ACRS) nur körpereigene Bestandteile hat, wird es gut aufgenommen und kann keinerlei Allergien verursachen. Es enthält konzentriert positive Interleukine, Botenstoffe des Immunsystems, die das Zellwachstum anregen, sowie weitere Wachstumsfaktoren. Zusammen lindern sie Schmerzen, hemmen Entzündungen und fördern die Regeneration des Gewebes. Das macht das Serum besonders wertvoll in der Behandlung chronischer Schmerzzustände, bei degenerativem Verschleiß der Gelenke (z. B. bei Kniearthrose) und verschiedensten Entzündungsprozessen.
Schnelle Hilfe für Gelenke und Muskeln
Das körpereigene Serum lässt sich beliebig oft verabreichen und kann nicht überdosiert werden. Daher ist es bei orthopädischen Problemen besonders beliebt. Arthrose-Patienten profitieren nach der Therapie von weniger Schmerzen und mehr Beweglichkeit. Schmerzen durch degenerative Veränderungen der Wirbelsäule und Bandscheibenschäden werden ebenso behandelt wie Tennisellenbogen und Golferarm sowie verletzte und entzündete Gelenke. Auch Sportverletzungen aller Art heilen schneller und angenehmer mit Hilfe der Sanakin®-Technologie.