Von Dr. Damian Oremek
Aktiv dank Gelenkersatz für Knie und Hüfte

Wir haben in der Praxis für orthopädische Chirurgie in der Oberpfalz (OCO) Schwandorf eine klare Richtlinie: für jeden Patienten die individuelle Therapie, sowohl konservativ als auch operativ. Das heißt, wir schöpfen immer erst das konservative Behandlungsspektrum aus, bevor wir unseren Patienten zu einer Operation raten. Ist bei starken Gelenkproblemen dennoch ein Eingriff indiziert, versuchen wir, bei vorliegender Indikation einer Endoprothese, möglichst große Teile davon zu erhalten. Dies gilt vor allem für das Kniegelenk, bei dem verschiedene Verfahren eines Teilgelenkersatzes möglich sind.

Unser größtes Gelenk ersetzen

Das größte Gelenk unseres Körpers brauchen wir, um gehen, laufen oder sitzen zu können. Lässt es sich nicht mehr strecken und beugen, werden die Beine steif. Wenn aufgrund einer Arthrose eine oder beide Gelenkflächen beschädigt sind, können wir mit speziellen Prothesen Abhilfe schaffen. Ist nur eine Gelenkfläche betroffen und sind die Bänder noch gesund, ersetzen wir sie durch eine sogenannte unikondyläre Schlittenprothese. Nach einer kleineren, minimalinvasiveren Operation sind Patienten hierdurch schneller wieder mobil.

Um bei stärkeren Knieschäden beide Gelenkoberflächen zu ersetzen, versorgen wir unsere Patienten mit dem „Doppelschlitten“ oder auch bikondylär genannten Gelenkersatz. Sind die Knie vollständig zerstört, kommen Oberflächen-Knieendoprothesen infrage, auch für junge und aktive Patienten.

Welche Prothesenart sich eignet, klären wir immer gemeinsam mit dem Patienten in einem ausführlichen Beratungsgespräch. Für jeden gibt es die passende Endoprothese, um zurück in ein aktives Leben zu finden.

Aktiv leben dank neuer Hüfte

Wenn die Hüfte durch den Gelenkverschleiß – die Arthrose – dauerhaft schmerzt und eingesteift ist und keine gelenkerhaltenden Therapien mehr möglich sind, ist das auch kein Grund zur Verzweiflung. Die moderne Endoprothetik bietet künstliche Gelenke für jede Statur und alle Anforderungen. Wir bieten den Gelenkersatz sogar in minimalinvasiver Technik an, damit keine großen Narben entstehen und unsere Patienten möglichst schnell wieder aktiv werden können.

Keramik und Titan: stabil und verträglich

Durch Arthrose zerstörtes Knorpel- und Knochengewebe an Hüftkopf und Hüftgelenkspfanne wird durch eine Endoprothese ersetzt. Sie ahmt nicht nur in Form und Funktion die Natur nach, sondern ist auch von der Materialauswahl her bestens an den Körper angepasst: Ein Hüftkopf aus biokompatibler Keramik wird auf einen Schaft aus stabilem Titan gesteckt. Dieser wird fest im Oberschenkelknochen verankert. Der Keramik-Hüftkopf greift in eine ebenfalls aus Titan gefertigte künstliche Hüftgelenkspfanne. Für optimale Gleitfähigkeit ist diese mit einer Schicht Keramik oder Polyethylen ausgekleidet – damit das neue Gelenk reibungslos funktioniert.

Bei den aktuellen Prothesenmodellen kann man mit einer Haltbarkeit von etwa 25 Jahren rechnen. Das heißt, dass besonders ältere Menschen ihr künstliches Gelenk ein Leben lang tragen können. Natürlich bieten wir aber auch einen Wechsel der Endoprothesen an, wenn diese sich gelockert haben sollten oder es Verschleißerscheinungen gibt. Eine Reha nach der OP unterstützt das schnelle Wiedererlangen der Gelenkfunktion. Besonders lang hält die Prothese, wenn der Patient auf extrem belastende Sportarten verzichtet.

Aktiv dank Gelenkersatz für Knie und Hüfte (2 Einträge)

 


Orthopädische Chirurgie Oberpfalz

Orthopädische Chirurgie Oberpfalz

Beschreibung

Praxis für orthopädische Chirurgie


Operative Behandlung von:

  • Hüfte
  • Knie
  • Fuß / Sprunggelenk
  • Schulter
  • Hand

Orthopädische Chirurgie Oberpfalz

Kontakt

Friedrich-Ebert-Str. 57
92421 Schwandorf
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